Aussenstationen

WASSERSPENDER

Ursulaquelle max 20 l/s

Soltysquelle max 7 l/s

Soltysbrunnen 10 l/s

Brunnen Warth 10 l/s

Brunnen Seebenstein 1 20 l/s

Brunnen Seebenstein 2 20 l/s

Felixbrunnen 30 l/s

Brunnen Breitenau max 9 l/s

Hochbehälter

Soltys 200m³

Warth 1000m³

Scheiblingkirchen 300m³

Seebenstein I 3000m³

Seebenstein II 1000m³

Pitten 440m³

Loipersbach 700m³

Natschbach 400m³

Da es in unseren Versorgungsgebiet viele höhergelegene Ortschaften gibt, wie z.B. Kulm, Leiding, Reitersberg, sind zusätzliche Drucksteigerungen und Hochbehälter notwending, die die unterschiedlichen Druckzonen bilden.

Drucksteigerungen

Petersbaumgarten 3 Pumpen

Petersbaumgarten – Buchberg 2 Pumpen

Warth – Kirchau 2 Pumpen

Kirchau – Thann 2 Pumpen

Thann – Kulm 2 Pumpen

Scheiblingkirchen – Witzelsberg 2 Pumpen

Scheiblingkirchen – Reitersberg 3 Pumpen

Pitten – Leiding 2 Pumpen

Kirchau – Schachen 2 Pumpen

Pitten – Mittereckerbrunnen 2 Pumpen

Hochbehälter – Hochdruckzone

Lindgrub 100m³

Buchberg 30m³

Petersbaumgarten 100m³

Kirchau 80m³

Thann 250m³

Kulm 150m³

Witzelsberg 100m³

Reitersberg 100m³

Leiding 200m³

Gesamtsumme 8060m³

Fernleittechnik

Die vielen Brunnen, Quellen und Hochbehälter werden alle von einer Zentrale aus gesteuert. Das geschieht mittels einem Computernetzwerk. Über den PC wird eingegeben, wann welche der 40 Pumpen ein- bzw. ausschalten muss. Alle Stationen werden vom Computer rund um die Uhr überwacht:
– Der Verlauf der Wasserstände in den einzelnen Behältern und Brunnen wird aufgezeichnet.
– Alle Stationen sind mit einem Objektschutz ausgestattet.
– Störungen werden dem diensthabenden Wassermeister direkt auf sein Handy gemeldet.
– Alle Pumpen werden vor Trockenlauf geschützt
– Einige Großwasserzähler werden ständig überwacht und archiviert – so kann man Rohrbrüche leichter feststellen

Wie kommt das Wasser zu den Abnehmer?

Das Wasser kommt aus 2 Quellen und 6 Brunnen.
Das Wasser muß teilweise gefiltert und aufbereitet werden.
Von den Quellen und Brunnen wird das Wasser über Transportleitungen in die Hochbehälter gepumpt.
Hochbehälter sind große Wasserspeicher, die auf einem Berg stehen. So entsteht der Druck, der das Wasser ohne Hilfe über die Versorgungsleitungen zu den einzelnen Haushalten bringt und es dort bis in den letzten Stock drückt.
Je größer der Höhenunterschied zwischen Hochbehälter und Wasserhahn ist, desto größer ist der Druck mit dem das Wasser aus der Leitung kommt.
10 m Wassersäule = 1 bar
Durchschnittlicher Wasserdruck = 4 bar
In jedem Haus gibt es einen Wasserzähler, durch den das Wasser durchfließt. So wird gemessen, wieviel Wasser von jedem Haushalt verbraucht wird.